DEUTSCH IN DEUTSCHLAND LERNEN - LAND UND LEUTE KENNENLERNEN

- INTENSIV, GRÜNDLICH, ERFOLGREICH -

Das Aufenthalts- und Bildungsprogramm sieht eine sinnvolle Verbindung zwischen der Vermittlung von Sprach- und Landeskundekenntnissen in Entspechung mit den Anforderungen des Europäischen Zertifikatsrahmens und der Förderung sozialer Kompentenzen vor, wobei die Letzeren auf der Grundlage gemeinsamer projektorientierter Aktivitäten mit einheimischen Kindern und Jugendlichen sowie anderen Vertretern der Bürgerschaft erzielt werden.

Der intensive Sprachunterricht findet 5 Tage die Woche mit jeweils 6 Unterrichtsstunden in der Regel vormittags statt, und die Nachmittagsstunden sind der Projektarbeit vorbehalten. Projektthemen haben allesamt den Bezug zur deutschen Kultur und Geschichte und sind thematisch in Abhängigkeit von jahreszeitlichen Voraussetzungen für bestimmte gemeinsame Aktivitäten gegliedert. So sieht das Projekt "Deutschland - ein Wintermärchen" in Anlehnung an Heinrich Heine nicht nur die Bekanntmachung mit der deutschen Lyrik und Märchen vor, sondern auch die Vermittlung des deutschen weihnachtlichen Brauchtums und des Liedguts unter Einbeziehung einheimischer Jugendlicher beim gemeinsamen Basteln von Weihnachtsschmuck, Backen von Weihnachtsgebäck, Besuch eines Weihnachtsmarkts und Gottesdienstes bzw. Orgelkonzertes. Stadtausflüge, Filmvorführungen und Vorträge runden dieses Projektangebot ab.

Auch die Frühlingsthematik "Pfingsten - das liebliche Fest ist gekommen...", sowie die für die Sommerzeit vorbehaltene "Harzreise" nehmen Bezug auf die Werke deutscher Dichter und beschäftigen sich außerdem mit dem entsprechenden Brauchtum sowie mit Kunst und Architektur. Hierzu werden Ausflüge in  mittelalterliche Städte im Harz, in die barocken Gärten von Wörlitz, die Besichtigung der Gemäldegalerien in Dresden und Ähnliches angeboten.

Das Projektthema "Landluft - Stadtluft" beschäftigt sich mit der Geschichte des deutschen Staatswesens und der Gesetzgebung - vom "Sachsenspiegel" bis heute. Hierzu gehört das Studium deutscher Architekturgeschichte von der ottonischen Romanik über den sächsischen Barock bis zum Jugend-l und Bauhausstil. Die Ausflüge nach Dresden, Leipzig, zum Naumburger Dom und zur Bauhaus-Akademie nach Dessau, Wanderungen auf der Straße der Romanik nach Landsberg und Zörbig, zur Richtstätte auf dem Quetzer Berg unter fach- und sprachkundiger Begleitung und vieles mehr stehen zur Auswahl bei diesem Projektangebot.

Selbstverständlich sind wir prinzipiell offen für besondere  Vorschläge unserer Kursteilnehmer und  bemüht, ein auf ihre speziellen Wünsche thematisch abgestimmtes Projekt zu organisieren.

Schloss von Quetz

Skulpturen

Kletterwald

      Burg von Zörbig